Mehr denn je haben wir den eigenen Garten in den vergangenen Monaten zu schätzen gelernt. In turbulenten Zeiten ist er für viele zum gemütlichen Rückzugsort geworden, an dem man ein kleines Stück Freiheit genießen konnte. Für noch mehr Gemütlichkeit in Ihrem Garten kann eine wärmende Feuerstelle sorgen. Von unkompliziert und rustikal bis elegant und modern: Wir stellen Ihnen verschiedene Ideen vor und geben Tipps, worauf Sie bei einer Feuerstelle im Garten achten sollten.
Feuerstelle im Garten – Behaglichkeit unter freiem Himmel
Klassisches Lagerfeuer
Zeitlos schön ist das klassische Lagerfeuer die einfachste Form der Feuerstelle im eigenen Garten. Wählen Sie hierfür einen freistehenden, windgeschützten Platz, in dessen unmittelbarer Nähe sich keine Sträucher oder Bäume befinden. Befreien Sie die Stelle von totem Gras, Laub und Ästen und geben Sie Sand darauf. Klopfen Sie den Sand anschließend fest und schaffen Sie mit schweren Steinen eine Außenbegrenzung. Sitzkissen rundherum sorgen für echte Lagerfeuerromantik.
Schwedenfeuer
Das Schwedenfeuer ist eine besonders naturnahe Art der Feuerstelle. Es besteht aus einem senkrecht stehenden Baumstamm, der in der Mitte mehrere Male eingeschnitten und angezündet wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Brennholz wird für ein Schwedenfeuer in der Regel Nadelholz gewählt, dessen Brenndauer etwa zwei bis fünf Stunden beträgt. Wichtig: Wählen Sie auch hier einen feuerfesten Untergrund, da das Feuer bis zum Boden herunterbrennt. Die beliebte Baumfackel können Sie kaufen oder mit dieser Anleitung und etwas Geschick auch selber bauen.
Moderne Feuerstelle aus Metall
Auch Feuerschalen, Feuerkörbe und Feuertonnen aus Eisen oder Stahl werden immer beliebter. Ob klein, groß, hängend, stehend, lackiert oder in Rost-Optik: Die modernen Gefäße können Sie entweder dauerhaft an einem festen Platz installieren oder flexibel dort aufstellen, wo Sie Ihre Feuerstelle gerade haben möchten. Dabei sollte der Untergrund auch hier immer stabil, nicht brennbar und hitzebeständig sein. Aufgrund von Qualm und Funkenflug kann ein windgeschützter Aufstellort vorteilhaft sein.
Feuer im Garten: Was ist erlaubt?
Solange Sie Ihre Nachbarn nicht gefährden und diese nicht durch Rauch, Staub oder Ruß belästigen, sind kleinere Feuerstellen im Garten rechtlich normalerweise kein Problem. Um auf Nummer sicher zu gehen, erkundigen Sie sich am besten trotzdem beim zuständigen Ordnungsamt oder dem Umweltamt nach den örtlichen Bestimmungen. Da offene Feuer immer auch ein gewisses Risiko bergen, sollten Sie außerdem ein paar Regeln beachten:
- Platzieren Sie Feuerstellen immer weit genug von Hauswänden, Überdachungen, Bäumen und Bepflanzung entfernt.
- Verfeuern Sie nur trockenes, unbehandeltes Holz. Grünschnitt, Laub oder Papier sollten Sie aufgrund des Funkenflugs hingegen besser vermeiden.
- Benutzen Sie keinen Brandbeschleuniger wie Benzin oder Spiritus, da es hierbei zu einer Verpuffung kommen kann.
- Vermeiden Sie eine zu starke Rauchbildung und halten Sie immer einen Feuerlöscher oder andere Löschmittel wie Sand oder Wasser bereit.
- Zu guter Letzt: Lassen Sie das Feuer nie unbeaufsichtigt. Haben Sie diese Sicherheitsvorkehrungen im Blick, steht einer gemütlichen Feuerstelle in Ihrem Garten nichts mehr im Weg!
PSD Bank-Tipp
Ob eine gemütliche Feuerstelle, ein Pool oder eine moderne Outdoor-Küche: Mit unserem PSD PrivatKredit erfüllen Sie sich Ihren ganz individuellen Wunsch – super einfach, super schnell, super günstig! Profitieren Sie von Top-Konditionen und einer schnellen Kreditentscheidung. Ein Kredit, so flexibel wie Ihr Lebensgefühl. Jetzt direkt Termin vereinbaren! Telefonisch unter 0511 9665 - 30 oder direkt online.