Rund fünf Prozent der Menschen in Deutschland leiden unter einer seltenen Erkrankung. Das Wissen über deren Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten ist meist gering. Um die Bedürfnisse der Betroffenen in den Fokus zu rücken und ihre Versorgung zu verbessern, wurde der Internationale Tag der Seltenen Erkrankungen ins Leben gerufen, der jährlich am letzten Tag im Februar stattfindet. Relativ weit verbreitet ist hingegen die Anzahl derer, die mit Frühlingsbeginn von Heuschnupfen geplagt werden. Und auch die berühmt-berüchtigte Frühjahrsmüdigkeit macht dem ein oder anderen zu schaffen. Hier kommen hilfreiche Tipps, wie Sie dennoch fit in die neue Jahreszeit starten und Ihren Organismus bestmöglich unterstützen können.
Frühjahrsmüdigkeit, Heuschnupfen und Co.: Das können Sie jetzt tun

Frühjahrsmüdigkeit oder Heuschnupfen?
Ursachen und Symptome
Die Natur erwacht, aber Sie fühlen sich erschöpft und antriebslos? Dann hat die Frühjahrsmüdigkeit Sie vermutlich erwischt. Dabei handelt es sich keinesfalls um ein ausgedachtes Phänomen, sondern die Reaktionszeit Ihres Körpers auf die klimatische Veränderung. Zum einen weiten sich mit den steigenden Temperaturen die Blutgefäße und der Blutdruck fällt leicht ab. Zum anderen produziert unser Körper in den dunklen Wintermonaten verstärkt das Schlafhormon Melatonin. Werden die Tage im Frühling wieder länger, nimmt die Melatonin-Produktion mit steigender Lichtintensität ab, während die Produktion des Gute-Laune-Hormons Serotonin angekurbelt wird. Diese Umstellung kostet den Körper Kraft und Energie. Doch keine Sorge: Hat sich Ihre biologische Uhr erst neujustiert und an den neuen Rhythmus gewöhnt, verschwinden die Symptome der Frühjahrsmüdigkeit in der Regel von allein.
Wird Ihre Müdigkeit zusätzlich von einer laufenden Nase, juckenden Augen und lästigen Niesattacken begleitet, könnte es sein, dass Sie unter Heuschnupfen leiden. Die Ursache hierfür sind herumfliegende Pollen, die bei Kontakt mit der menschlichen Schleimhaut allergische Reaktionen auslösen können. Rund 15 Prozent der Erwachsenen leiden im Verlauf ihres Lebens an Heuschnupfen. Da unbehandelter Heuschnupfen in Asthma übergehen kann, ist es ratsam, bei Verdacht einen HNO-Arzt aufzusuchen.
Tipps für einen aktiven Start in den Frühling
Glücklicherweise kann es mit einfach umsetzbaren Tipps gelingen, die genannten Beschwerden abzufedern und den Organismus aktiv beim Start in die neue Jahreszeit zu unterstützen.
- Raus an die frische Luft:
Auch wenn es schwerfällt, sollten Sie Ihrer Müdigkeit nicht nachgeben, sondern sich so oft wie möglich draußen an der frischen Luft bewegen und Sonne tanken. Das Tageslicht wirkt wie ein biologischer Wecker und bringt Ihren Kreislauf in Schwung.
Wer unter Heuschnupfen leidet, sollte hierbei pollenarme Tageszeiten bevorzugen, Wiesen und Felder an sonnigen oder windigen Tagen meiden oder nach dem Regen einen ausgiebigen Spaziergang machen. Dieser spült die Pollen aus der Luft. Ein Pollenflugkalender kann hier Orientierung geben. - Wechselduschen:
Eine Wechseldusche am Morgen kurbelt den Kreislauf an, stärkt das Immunsystem und sorgt für eine höhere Leistungsfähigkeit. Beginnen Sie am besten mit warmem Wasser und wechseln anschließend für eine Minute zu kaltem Wasser. Den Vorgang einige Male wiederholen und mit kaltem Wasser beenden.
Allergikern wird empfohlen, vor dem Schlafengehen zu duschen, um die Pollen, die sich am Tag auf Haut und Haaren abgesetzt haben, nicht mit ins Bett zu nehmen. - Gesunde Ernährung:
Auch mit einer gesunden, vitaminreichen Ernährung können Sie der Müdigkeit gezielt entgegenwirken. Frisches Obst, Gemüse und Vollkornprodukte versorgen Ihren Körper mit Energie und bringen Ihren Stoffwechsel in Schwung.
Wer vom Heuschnupfen geplagt ist, sollte auf eine histaminarme Ernährung achten. Brokkoli, grünes Blattgemüse und Zitrusfrüchte können dabei helfen, die Symptome natürlich zu lindern.

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