Ob für den Urlaub zu Hause oder als erfrischende Abkühlung nach einem langen Arbeitstag: Gerade im Sommer träumen viele Hausbesitzer von einem Pool im eigenen Garten. Dabei muss es nicht immer ein in den Boden eingelassenes Schwimmbecken sein. Praktische Aufstellpools machen den Badespaß für die ganze Familie auch zum kleinen Preis erschwinglich. Mehr zu Kosten, Aufwand und rechtlichen Voraussetzungen erfahren Sie hier.
Sommerliches Badeparadies für die ganze Familie: Tipps für den Poolbau
Welcher Pool für den Garten?
Welcher Pool sich für Ihren Garten eignet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die verfügbare Fläche und gewünschte Form spielen hier ebenso eine Rolle wie der Zweck, den das kalte Nass erfüllen soll.
Aufstellpool
Möchten Sie den Pool nur temporär im Sommer aufstellen, eignen sich praktische Aufstellpools, die an fast jedem Ort platziert und schnell auf- und abgebaut werden können. Auch die Kleinsten kommen im aufblasbaren Quick up Pool oder stabilen Stahlrahmen-Pool voll auf ihre Kosten. Beide mobilen Poolvarianten sind relativ günstig und passen somit perfekt ins Familienbudget. Einfache Modelle gibt es bereits ab 50 Euro.
Einbaupool
Für langfristigen Badespaß empfehlen sich hingegen langlebige Einbaupools, die sich neben dem Planschen auch zum Schwimmen eignen. Ob ebenerdig oder freistehend, mit Stahlwand-, Styropor- oder Edelstahlbecken, ob rund, oval oder rechteckig: Einbaupools bieten freie Gestaltungsmöglichkeiten und können den Marktwert Ihrer Immobilie zudem erheblich erhöhen. Gleichzeitig ist ihr Einbau in der Regel recht aufwendig und die Kosten vergleichsweise hoch. So können für ein einbetoniertes Schwimmbecken bis zu 30.000 Euro anfallen, die durch den Wertzuwachs der Immobilie allerdings häufig ausgeglichen werden.
Rechtliche Vorschriften:
Was ist erlaubt?
Ob Sie eine Baugenehmigung für Ihren Pool benötigen, hängt neben der Größe des Pools von der Bauordnung des jeweiligen Bundeslandes ab. Wie in den meisten Bundesländer sind Schwimmbecken mit einer Größe von bis zu 100 Kubikmeter in Niedersachsen genehmigungsfrei. Die Wassermenge gängiger Gartenpools liegt hier in der Regel deutlich darunter. Ebenfalls keine Baugenehmigung benötigen Sie für mobile Modelle, die sich schnell aufstellen und problemlos verschieben lassen. Neben der Größe sollten Sie auf den Abstand Ihres Pools zum benachbarten Grundstück achten. Zwei bis drei Meter können hier als Orientierung dienen. Auch die naturschutzrechtliche Bestimmungen auf Ihrem Grundstück gilt es vor dem Poolbau zu prüfen.
Setzen Sie sich vor Baubeginn am besten mit dem zuständigen Bauamt in Verbindung und informieren Sie sich über die rechtlichen Vorschriften. So sind Sie immer auf der sicheren Seite.
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