Die Sommerferien rücken in großen Schritten näher und die Urlaubsplanung ist bei vielen Familien in vollem Gange. Besonderer Beliebtheit erfreut sich dabei nach wie vor das Campen. Für rund 11,5 Millionen Deutschen war Camping im Jahr 2021 die bevorzugte Art, ihren Urlaub zu verbringen. Doch damit Natur und Umwelt nicht unter den Urlaubern leiden, gilt es, sie bestmöglich zu schützen. Wie Sie Ihr nächstes Campingabenteuer möglichst umweltfreundlich gestalten können, wollen wir am heutigen Weltumwelttag genauer beleuchten. Hier kommen vier Tipps für nachhaltiges Camping.
Urlaub machen in der Natur: 4 Tipps für nachhaltiges Camping
Weniger ist mehr:
1. Umweltbewusstes Anreisen
Nachhaltiges Campen beginnt bereits bei der Urlaubsplanung. Ob mit Reisemobil, Wohnwagen oder ganz klassisch im Zelt: Versuchen Sie umweltbewusst zu packen und bringen Sie nur das Nötigste mit. Je geringer Ihr Reisegewicht ist, desto geringer sind auch die Emissionen, die während der Anreise produziert werden. Reduzieren Sie Ihre Vorräte und kaufen Sie Lebensmittel und Hygieneartikel am besten erst am Urlaubsort ein. Sollten Sie mit dem Wohnmobil verreisen, ist es außerdem ratsam, den Frischwassertank erst auf dem Campingplatz zu befüllen, um zusätzliches Gewicht zu sparen.
Naturnah und umweltfreundlich:
2. Die Wahl des Campingplatzes
Wählen Sie einen Campingplatz, der umweltfreundliche Praktiken unterstützt. Viele Betreiber setzen sich inzwischen aktiv mit dem Thema Umweltschutz auseinander und bemühen sich um die Minimierung negativer Umweltauswirkungen. Abfälle werden vermieden, Restabfälle recycelt, Ressourcen eingespart und eine umweltfreundliche Energieerzeugung gefördert. Zertifizierungen wie das EU Ecolabel oder das ECOCAMPING-Siegel weisen auf eine nachhaltige Betriebsführung hin. Auch in der Region Niedersachen haben sich bereits einige Campingplätze dem Umweltschutz verschrieben. Eine Übersicht finden Sie hier.
3. Ressourcen schonen
Viele kleine Tricks, mit denen man der Umwelt zu Hause etwas Gutes tun kann, lassen sich schnell und einfach auch im Urlaub auf dem Campingplatz umsetzen. Gehen Sie achtsam mit den Ressourcen um, indem Sie die Zeit unter der Dusche reduzieren, elektrische Geräte mit Solarenergie laden oder die Klimaanlage Ihres Wohnmobils ausschalten, sobald Sie die fahrende Unterkunft am Tag verlassen. Auch eine korrekte Mülltrennung bietet eine einfache, aber wirksame Möglichkeit, die Umwelt ohne großen Aufwand zu schützen. Wiederverwendbare Geschirrsets und Trinkflaschen sind eine umweltfreundliche Alternative zu Einwegartikeln.
4. Rücksichtsvolles Verhalten vor Ort
Auch bei Unternehmungen vor Ort gilt es, die Natur in vollen Zügen zu genießen, ohne ihr zu schaden. Erkunden Sie die Umgebung am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad anstatt das Auto zu nehmen und respektieren Sie den Lebensraum von Tieren und Pflanzen in Naturschutzgebieten. Indem Sie lokale Restaurants besuchen und regionale Lebensmittel auf dem Wochenmarkt statt in der großen Supermarktkette kaufen, tun Sie nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern unterstützen noch dazu die Bevölkerung vor Ort.
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