Wohnen zur Miete: Rechte, die jeder kennen sollte

Mieten gehört für Millionen Menschen zum Alltag. Damit das Wohnen möglichst reibungslos verläuft, ist es wichtig, die eigenen Rechte zu kennen. Hier geben wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Fakten rund um das Mieten.

Junges Paar sitzt mit einem Kleinkind auf dem Fußboden. Im Hintergrund stehen Umzugskartons und Möbel, die noch aufgestellt werden müssen.

Die Miete darf steigen – aber nicht ohne Grund

Ohne berechtigten Grund darf die Miete nicht erhöht werden. Eine Mieterhöhung ist nur unter drei Bedingungen zulässig:

  1. Anpassung an den Mietspiegel: Ist Ihre Miete deutlich günstiger als üblich, kann sie erhöht werden. Dies ist jedoch auf maximal 20 % innerhalb von drei Jahren begrenzt. In vielen Städten in Niedersachsen, darunter Hannover, Braunschweig und Göttingen, liegt die Grenze sogar bei 15 %, um bezahlbaren Wohnraum zu sichern​.
  2. Modernisierung: Ihr Vermieter kann einen Teil der Modernisierungskosten auf Sie umlegen. Wird beispielsweise eine neue Heizung eingebaut, kann er bis zu 8 % der Kosten auf die Miete umlegen. Die Erhöhung darf jedoch nicht mehr als zwei bis drei Euro pro Quadratmeter betragen, je nach Ausgangsmiete.​
  3. Es handelt sich um eine Staffel- oder Indexmiete: Der Mietpreis steigt automatisch, wenn dies im Mietvertrag festgelegt ist. Bei einer Staffelmiete steigt die Miete regelmäßig um feste Beträge. Bei einer Indexmiete passt sie sich an die Preisentwicklung an, basierend auf dem Verbraucherpreisindex​.

Achten Sie auf unrechtmäßige Klauseln

Nebenkosten – transparent und fair

Welche Versicherungen wichtig sind

 

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