Das Edelmetall Gold macht seinem Ruf als Krisenwährung derzeit alle Ehre. So kletterte der Goldpreis im Rahmen der Corona-Pandemie kürzlich auf ein neues Rekordhoch. Genau diese Krisenbeständigkeit lässt das Edelmetall für Verbraucher zu einer attraktiven Anlage-Alternative werden. Laut einer Umfrage der Verbraucherzentrale Hessen können sich drei von zehn Befragte vorstellen, in physisches Gold zu investieren. Wir klären auf, wann sich eine Investition in Gold lohnt.
Gold als alternative Geldanlage
Wie funktioniert Goldsparen?
Beim Goldsparen definieren Anleger ihr persönliches Sparziel und zahlen monatlich eine feste oder flexible Sparrate in einen Sparplan ein. Die monatliche Mindestsparrate liegt hier je nach Anbieter meist zwischen 20 und 50 Euro. Von diesen Sparbeträgen kauft die Bank dann Monat für Monat Goldanteile, die während des Ansparzeitraums in einem Tresor oder Bankschließfach sicher verwahrt werden. Ist das Sparziel erreicht (in der Regel ganze Münzen oder Barren), kann der Anleger das angesparte Goldvermögen auf Wunsch ausliefern lassen oder veräußern. Um flexibel zu bleiben, sollten Anleger sich für einen Goldsparvertrag ohne Mindestvertragslaufzeit entscheiden.
Für wen lohnt sich das Goldsparen?
Im Gegensatz zu einigen Währungen ist Gold nie wertlos geworden – es verzeichnet in den letzten beiden Jahrzehnten sogar Preissteigerungen. Anders als beim klassischen Sparen mit fester Verzinsung, handelt es sich beim Goldsparen um eine regelmäßige Investition in ein real existierendes, physisches Zahlungsmittel, bei der sich die Rendite allein an der Preisentwicklung bemisst. Das heißt: Der Sparer kann von steigenden Goldpreisen profitieren, ist gleichzeitig aber auch den wirtschaftlichen Entwicklungen der Welt oder einzelnen Ländern ausgesetzt, die den Goldpreis auch negativ beeinflussen können. Aus Sicherheitsgründen ist es daher ratsam, sein Vermögen auf verschiedene Anlageformen zu verteilen. Wie hoch der Goldanteil an Ihrem Gesamtvermögen sein sollte, richtet sich dabei nach Ihrer persönlichen Anlagestrategie.
Welche Kosten sind mit einer Geldanlage in Gold verbunden?
Wird physisches Gold in Form von Barren oder Münzen erworben, fallen zunächst Kosten für den An- bzw. Verkauf an. Der Verkaufspreis selbst setzt sich zusammen aus: dem aktuellen Goldpreis, dem sogenannten Aufgeld und einem prozentualen Preisaufschlag auf den aktuellen Edelmetallpreis. Dieser Preisaufschlag umfasst Kosten für die Beratung und Bearbeitung, die Lagerung und den Versand des Edelmetalls und wird vom jeweiligen Händler selbst festgelegt.
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