Pflege betrifft uns alle: 5 Irrtümer bei der Pflegevorsorge

Möglichst lange, vital und selbstbestimmt leben – ein Wunsch, den viele für sich und ihre Mitmenschen hegen. Verantwortungsbewusste Erwachsene stehen vor der Herausforderung, die alternde Elterngeneration angemessen abzusichern. Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit einer Pflegebedürftigkeit signifikant, weshalb sich viele Familien auf unerwartete Pflegeleistungen vorbereiten müssen. Eine gut durchdachte Vorsorgestrategie, die eine adäquate Pflegeversicherung einschließt, ist daher entscheidend. Im Folgenden werden die fünf häufigsten Irrtümer zur Pflegeversicherung beleuchtet und richtiggestellt.

Pflege betrifft uns alle: 5 Irrtümer bei der Pflegevorsorge

1. Pflegebedürftigkeit entsteht erst im hohen Alter

Was richtig ist: Alter und Lebenserwartung der Deutschen nehmen zu.

Aber: Mit der besseren gesundheitlichen Versorgung wächst auch die Zahl der Pflegebedürftigen. Nach der Pflegestatistik (2022) betrifft das fünf Millionen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger. Laut dem Statistischem Bundesamt ist etwa ein Drittel der Menschen in Deutschland, die Pflegegeldleistungen erhalten, über 70 Jahre alt. Etwa 30% dieser Pflegebedürftigen, also knapp eine Million, sind jünger. Es ist daher ratsam, sich frühzeitig über eine private Pflegeabsicherung sowie Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung Gedanken zu machen.

2. Die gesetzliche Pflegeversicherung reicht aus

3. Die Familie wird die Pflege übernehmen

4. Jeder hat Anspruch auf einen Platz im Pflegeheim

5. Die Pflegedauer ist häufig nur kurz

 

PSD Bank-Tipp

Kümmern Sie sich rechtzeitig um die Absicherung Ihrer Pflegebedürftigkeit. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie auf der Suche nach einer privaten Pflegeversicherung sind.