Der Frühstücks-Treff als Anlaufstelle für alleinerziehende Frauen

Die PSD Bank Hannover unterstützt den Notruf Mirjam für das Projekt mit 3.000 Euro

Hannover, 15.08.2023 – Notruf Mirjam ist ein Hilfeangebot für Schwangere, Mütter und Familien in schwierigen Lebenssituationen. Ein neues Projekt seit Mitte des Jahres ist der Frühstücks-Treff. Hier werden Beratungsgespräche geführt und Alleinerziehende können sich austauschen.

Der Frühstücks-Treff bietet alleinerziehenden Müttern mit Kindern eine zentrale Anlaufstelle im Zentrum von Hannover. Im ka:punkt werden seit Mitte des Jahres jeden Dienstag von 10:00 bis 12:00 Uhr Kontaktmöglichkeiten und Beratungsgespräche angeboten.

Dazu Koordinatorin Judith Rohde: „Es ist toll, wie gut unser Dienstagstreff angenommen wird und wir hören nicht selten, dass es eines der Wochenhighlights der Mütter ist.“ Für viele alleinerziehende Mütter und Väter besteht immer noch ein großer Nachholbedarf. Angebote wie zum Beispiel Pekip oder Rückbildungsgymnastik haben während der Pandemie nicht stattgefunden und es konnten keine privaten Kontakte aufgebaut werden. Zudem fehlt oft ein Ort, an dem die Alleinerziehenden mit ihren Kindern zusammenkommen können. „Mit unserem Treff im ka:punkt bieten wir nicht nur eine schöne Möglichkeit sich bei einem kostenfreien Frühstück untereinander auszutauschen, sondern unterstützen bei wichtigen Themen wie Weiterbildung, Jobsuche, Rechtsfragen und gesunde Ernährung, zu denen die Referentinnen im Nachgang angesprochen werden können“, ergänzt Bettina Wulff, PR-Referentin von Notruf Mirjam.

Bildunterschrift

Dazu Torsten Krieger, Vorstandssprecher der PSD Bank Hannover eG: „Wir sehen, dass Alleinerziehende durch die aktuelle Inflation noch zusätzlich belastet werden. Der neue Frühstückstreff des Notruf Mirjam bietet hier soziale Hilfe, die wir sehr gerne unterstützen; ein wirklich tolles Projekt!“

Der Notruf Mirjam bietet Schwangeren und jungen Müttern in krisenhaften Lebensphasen ein Netzwerk, das bei Schwierigkeiten und Nöten direkt unterstützt und darüber hinaus Hilfsangebote vermittelt. Diese beinhalteten zum Beispiel ein 24 Stunden Notruftelefon, aber auch Einzelfallhilfe in Notsituationen, ein „Notzimmer“ sowie ein Babykörbchen, um nur einige Angebote zu nennen.