Aktuelle Warnhinweise und Infos, wie Sie sich am besten vor typischen Betrugsmaschen bzw. Phishing-Tricks schützen.
Phishing-Warnungen
Aktuelle Warnhinweise und Infos über typische Phishing-Tricks
Schützen Sie Ihr Konto und Ihre Kreditkarte vor dem Zugriff durch Betrüger. Lesen Sie unsere aktuellen Phishing-Warnungen und informieren Sie sich über typische Betrugsmaschen bzw. Phishing-Tricks. Wenden Sie sich unverzüglich an Ihre PSD Bank Hannover eG, sobald Sie einen Betrug durch Phishing vermuten. Sperren Sie außerdem Ihren Zugang zum OnlineBanking bzw. Ihre Kreditkarte.
Abwehr der Phishing-Attacke
Ihre PSD Bank Hannover eG versendet keine E-Mails, in denen Kunden dazu aufgefordert werden, ihre Kontodaten einzugeben. Ihre PSD Bank Hannover eG wird auch niemals zu Test- oder Sicherheitszwecken Anfragen an Sie stellen. Derartige E-Mails, Anfragen und Transaktionen sind Betrugsversuche. Der beste Schutz vor Angriffen ist deshalb, derartige E-Mails ungeöffnet zu löschen. Grundsätzlich sollten Sie niemals einen in der E-Mail enthaltenen Link anklicken oder beigefügte Dateianhänge öffnen. Seien Sie zudem stets aufmerksam und wenden Sie sich bei Fragen an Ihre PSD Bank Hannover eG. Wenn Sie vermuten, Opfer eines Phishing-Angriffs geworden zu sein, sollten Sie Ihren Online-Zugang umgehend sperren lassen und Kontakt mit Ihrer PSD Bank Hannover eG aufnehmen.
Vertrauenswürdige Geräte einrichten
Verbesserung der Sicherheit im OnlineBanking
Für Ihre größtmögliche Sicherheit beim OnlineBanking müssen Sie beim Login nicht nur Ihre Zugangsdaten eingeben, sondern die Anmeldung auch mit Ihrem persönlichen Sicherheitsverfahren freigeben. Um das Banking auch am heimischen Computer sicher zu machen, können Sie nach der Freigabe außerdem das verwendete Gerät als vertrauenswürdig einstufen. In diesem Fall wird ein Cookie in Ihrem Browser gespeichert und die Freigabe mit Ihrem persönlichen Sicherheitsverfahren entfällt fortan bei Nutzung des Geräts fürs Banking. Wird dieser Cookie gelöscht, müssen Sie den Login wieder mit Ihrem Sicherheitsverfahren freigeben.
Dieses Vorgehen betrifft nur den Login über den Browser und nicht die Nutzung der PSD BankingApp.
In folgenden Fällen müssen Sie auch weiterhin beim Login in Ihr OnlineBanking eine Freigabe mit Ihrem persönlichen Sicherheitsverfahren erteilen:
- wenn Sie sich mit einem Gerät zum ersten Mal in Ihrem OnlineBanking einloggen,
- wenn Sie kürzlich die Cookies gelöscht haben,
- wenn Sie Ihren Browser so eingestellt haben, dass nach jeder Sitzung die Cookies gelöscht werden oder Cookies grundsätzlich nicht zugelassen werden,
- wenn Sie ein privates Tab verwenden oder
- wenn Sie Firewalls oder bestimmte Browser-Plugins benutzen, die Einfluss auf die Speicherung von Cookies nehmen.
Vorschrift der EU-Zahlungsdiensterichtlinie
Auch bei Einstufung Ihres Geräts als vertrauenswürdig müssen Sie weiterhin alle 90 Tage den Login mit Ihrem persönlichen Sicherheitsverfahren freigeben. Dies ist in der EU-Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) gesetzlich vorgeschrieben, um das Online-Banking möglichst sicher zu gestalten.
Bei Fragen erreichen Sie Ihre PSD Bank Hannover eG unter der Servicenummer 0511 9665-30 oder schreiben Sie uns!
Aktuelle Phishing-Warnungen
Die aktuellen Warnhinweise im Überblick
Datum | Thema |
---|---|
23.11.2024 | > Betrüger erlangen Kontrolle über das Online-Banking und ändern Stammdaten Wir warnen vor Betrügern, die über Phishing-Maschen Online-Banking-Zugänge von Bankkunden übernehmen, ihre Stammdaten ändern und sie so vom Kontakt zu ihrer Bank abschneiden. |
21.11.2024 | > Betrüger betreiben Echtzeit-Phishing mithilfe von Suchmaschinenwerbung Wir warnen vor gefälschten Bankseiten, die in den Ergebnislisten von Suchmaschinen ganz oben auftauchen und wie echte Banken-Webseiten aussehen. |
20.11.2024 | > QR-Codes in Phishing-Briefen leiten auf betrügerische Webseiten oder verbreiten Schadsoftware Wir warnen vor Briefsendungen mit QR-Codes, die darauf abzielen, Daten von Bankkunden zu stehlen oder bösartige Software zu installieren. |
15.11.2024 | > Aufforderung zur Herausgabe von Daten aufgrund eines angeblich unzustellbaren Briefs Betrüger versuchen, per E-Mail an Daten von Bankkunden zu gelangen. Als Vorwand dient ein angeblich unzustellbarer Brief. |
14.11.2024 | > Trojaner manipuliert Überweisungen im Online-Banking Wir warnen vor einer Schadsoftware, die bei Online-Überweisungen hoher Summen die eigegebene IBAN gegen eine andere austauscht. |
16.10.2024 | > Betrüger verschaffen sich TAN-Zugang über Aktivierungsbrief Wir warnen vor Betrügern, die arglose Bankkunden über Briefe mit Aktivierungscodes und anschließende Telefonanrufe dazu bringen wollen, ihre Endgeräte für das TAN-Verfahren freizuschalten. |
01.08.2024 | > In betrügerischer Absicht verschickte Aufforderungen zur Erneuerung von Lastschriftmandaten Wir warnen vor Betrügern, die Kunden wegen angeblich ablaufender Lastschriftmandate bei Dienstleistern wie Netflix, Spotify, Klarna und weiteren anschreiben, und so versuchen, an sensible Bankdaten zu kommen. |
09.03.2024 |
Wir warnen erneut vor Phishing-Versuchen per Telefonanruf, bei denen sich Betrüger als Mitarbeiter der Bank ausgeben und verschiedene Vorwände nutzen, um an Daten zu gelangen. |
Datum | Thema |
---|---|
01.12.2023 |
Wir warnen vor SMS, in denen die Absender dazu auffordern, auf einen mitgeschickten Link zu klicken und dann auf einer Webseite persönliche Daten und Zugangsdaten einzugeben. |
05.09.2023 | > Betrüger versenden gefälschte Booking.com-Nachrichten, um Zugangsdaten zu erlangen Wir warnen vor einer Phishing-Methode, bei der Betrüger Nachrichten im Namen von Booking.com verschicken. Sie fordern darin Kunden auf, ihre OnlineBanking-Zahlungsdaten einzugeben, um eine bevorstehende Reise zu bestätigen. |
25.05.2023 |
Wir warnen vor Phishing-SMS und -Mails, die angeblich von einem Volksbank-Team versendet werden. Darin fordern die Betrüger dazu auf, einem Link zu folgen und danach Zugangsdaten einzugeben, um weiterhin Zugriff auf die TAN_App Secure Go plus App zu haben. |
11.05.2023 |
Wir warnen erneut vor Nachrichten und Anrufen von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern, die versuchen, unter dem Vorwand eines notwendigen Tests Bankkunden dazu zu bewegen, Online-Überweisungen durchzuführen. |
23.02.2023 | > Verbreitung von Schadsoftware per E-Mail-Anhang Wir warnen aktuell vor E-Mails mit angehängten OneNote-Dateien, in denen sich Schadsoftware verbirgt. Betrüger versuchen mithilfe dieser Methode Zugriff auf die Geräte von Bankkunden zu erlangen. |
04.02.2023 |
Wir warnen vor einer Phishing-Methode, bei der Betrüger mit gestohlenen Zugangsdaten digitale girocards im Namen von Kunden bestellen. Für diese digitalen girocards versuchen sie dann, TAN-Freigaben von Kunden zu erwirken. |
02.02.2023 |
Wir warnen vor angeblich im Namen eines Volksbank-Teams versandten Phishing-SMS und -E-Mails, in denen die Betrüger dazu auffordern, einem Link zu folgen und danach Zugangsdaten einzugeben, um weiterhin Zugriff auf die TAN_App Secure Go plus-App zu haben. |
12.01.2023 | > Verbreitung der Android-Schadsoftware "Godfather" Wir warnen aktuell vor falschen Apps, die die Schadsoftware "Godfather" auf Android-Geräten installieren. Ziel dabei ist es, Login-Daten für das OnlineBanking abzugreifen. |
Datum | Thema |
---|---|
02.12.2022 | > Betrüger geben sich als Käufer von eBay-Kleinanzeigen-Artikeln aus Wir warnen vor Phishing-Nachrichten an Verkäufer der Plattform eBay-Kleinanzeigen. Betrüger geben sich als Käufer aus und versuchen so, an Zugangs- oder Bezahldaten zu gelangen. |
24.11.2022 | > Betrüger geben sich als Verwandte oder Freunde aus, um Bankkunden zu Überweisungen zu drängen Bei "Social-Engineering-Methoden" versuchen Betrüger, in Phishing-Nachrichten unter verschiedensten Vorwänden an persönliche Daten zu gelangen oder Bankkunden zu Überweisungen zu drängen. |
17.11.2022 | > Erneute Betrugsversuche per Telefonanruf: Betrüger geben sich als Bankmitarbeiter aus Wir warnen erneut vor Phishing-Versuchen per Telefonanruf, bei denen sich Betrüger als Mitarbeiter der Bank ausgeben. Sie fordern Bankkunden dazu auf, Zugangsdaten zum OnlineBanking einzugeben. |
26.08.2022 |
Wir warnen vor angeblich im Namen eines Volksbank-Teams versandten Phishing-SMS und -E-Mails, in denen die Betrüger über die Abschaltung des mobileTAN-Verfahrens informieren und dazu auffordern, einem Link zu folgen und danach Zugangsdaten einzugeben. |
26.08.2022 |
Wir warnen vor Phishing-Nachrichten, deren Versender Kunden dazu auffordern, eine aufgrund der PSD2-Richtlinie angeblich dringend benötigte Verifizierung durchzuführen. Hierfür sollen Kunden persönliche Daten und Kreditkarteninformationen auf einer in der E-Mail verlinkten Webseite angeben. |
13.08.2022 |
Wir warnen vor Phishing-Seiten, die wie Bankenwebsites aussehen und in den Ergebnislisten von Suchmaschinen ganz oben erscheinen. Um diese Positionierung zu erwirken, geben die Betrüger ihre Seiten als Werbeanzeigen aus. Damit landen sie bei Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo an erster Stelle. |
29.07.2022 |
Wir warnen vor E-Mails, in denen Betrüger über einen angeblichen betrügerischen Zugriff auf das Online-Banking informieren und Kunden dazu aufrufen, zur Verifizierung Ihre Daten einzugeben. Die Eingabemaske ist jedoch eine Phishing-Seite. |
01.06.2022 |
Wir warnen vor Phishing-SMS, deren Versender Kunden dazu auffordern, eine angeblich dringend benötigte Zustimmung zur PSD2-Richtlinie zu geben. Hierfür sollen Kunden ihre Zugangsdaten auf einer in der SMS verlinkten Webseite angeben. |
28.05.2022 | > In betrügerischer Absicht versandte E-Mails, die zur Aktualisierung von Kundendaten aufrufen Wir warnen vor Phishing-Mails, deren Versender angeblich im Namen der Volksbanken Raiffeisenbanken dazu auffordern, Kundendaten zu aktualisieren. Dies sei aufgrund neuer Sicherheitsanforderungen der EU notwendig. |
18.05.2022 |
Wir warnen vor E-Mails, in denen die Absender dazu auffordern, eine per SMS erhaltene TAN zu bestätigen. Mit dieser können Betrüger den Aktivierungscode für die TAN-App VR SecureGo plus einsehen und so ihr eigenes Mobilgerät dafür freischalten. |
23.04.2022 |
Betrüger versenden Nachrichten, in denen sie Bankkunden zum Beispiel dazu auffordern, Zugangsdaten oder Kreditkartennummern anzugeben. Auch unseriöse Spendenaufrufe sind im Umlauf. |
20.04.2022 |
Bei "Social-Engineering-Methoden" versuchen Betrüger, in Phishing-Nachrichten unter verschiedensten Vorwänden an persönliche Daten zu gelangen. Mit den Vorwänden sprechen sie die Empfänger auf zwischenmenschlicher, persönlicher Ebene an und versuchen so, ihr Vertrauen zu gewinnen. |
29.03.2022 | > Erneute Betrugsversuche per Telefonanruf: Betrüger geben sich als Bankmitarbeiter aus Wir warnen erneut vor Phishing-Versuchen per Telefonanruf, bei denen sich Betrüger als Mitarbeiter der Bank ausgeben. Sie behaupten, dass die Angerufenen telefonisch TAN-Freigaben erteilen müssten. |
26.03.2022 |
Wir warnen vor WhatsApp-Nachrichten, in denen sich Versender beispielsweise als Kinder oder Enkel ausgeben und Bankkunden zur Durchführung von dringenden Überweisungen auffordern. |
18.03.2022 |
Wir warnen vor Briefen, in denen die Versender dazu auffordern, den per Post erhaltenen Aktivierungscode auf einer Phishing-Seite eingeben. So versuchen die Betrüger, ihr eigenes Mobilgerät für VR SecureGo plus freizuschalten. |
10.03.2022 |
Wir warnen im Zusammenhang mit der Umstellung auf VR SecureGo plus vor SMS, in denen die Versender dazu auffordern, den per Post erhaltenen Code für die Geräteaktivierung auf einer Phishing-Seite einzugeben. So versuchen die Betrüger, ihr eigenes Mobilgerät für VR SecureGo plus freizuschalten. |
08.03.2022 |
Betrüger versenden E-Mails, in denen sie Bankkunden zum Beispiel dazu auffordern, Zugangsdaten an Finanzdienstleister zu geben, damit Russland-Sanktionen eingehalten werden könnten. Auch unseriöse Spendenaufrufe sind im Umlauf. |
02.02.2022 |
Die Inhalte der Seiten wurden von originalen Bankseiten kopiert, daher ist die Fälschung auf den ersten Blick nicht zu erkennen. |
01.02.2022 |
Zu der Ankündigung des Nutzers eines Internetforums sind noch keine weiteren Details bekannt. Die Rechenzentrale Ihrer PSD Bank Hannover eG wird den Sachverhalt weiterverfolgen. Ändern Sie regelmäßig Ihre Passwörter, um Phishing und Betrug vorzubeugen. |
Datum | Thema |
---|---|
08.12.2021 |
Wir warnen vor Briefen, in denen Betrüger dazu aufrufen, einen QR-Code zu scannen und sich mittels Eingabe eines Zugangscodes für eine neue App zu registrieren. Das Ziel der Täter ist, zu bereits gestohlenen Online-Banking-Zugangsdaten eine TAN-Freigabe zu erhalten. |
07.12.2021 |
Wir warnen vor E-Mails, die angeblich bezwecken, eine Nutzerzustimmung zu neuen AGB oder zu einem neuen Verfahren einzuholen. Hierfür stellen die Versender einen QR-Code bereit und fordern die Nutzer dazu auf, diesen zu scannen. Dadurch landen sie auf einer Phishing-Seite, auf der sie ihre Online-Banking-Zugangsdaten eingeben sollen. Ziel der Betrüger ist es, auf diese Weise an Zugangsdaten und personenbezogene Informationen zu gelangen. |
24.09.2021 |
Wir warnen im Zusammenhang mit VR SecureGo plus vor E-Mails, in denen die Versender dazu auffordern, die per SMS versandte TAN zum Anzeigen eines Aktivierungscodes für die Geräteaktivierung zu bestätigen. So versuchen die Betrüger, ihr eigenes Mobilgerät für VR SecureGo plus freizuschalten. |
21.09.2021 | > Erneute Betrugsversuche per Telefonanruf: Betrüger geben sich als Bankmitarbeiter aus Wir warnen erneut vor Phishing-Versuchen per Telefonanruf, bei denen sich Betrüger als Mitarbeiter der Bank ausgeben. Sie behaupten, die Kunden bei einer vermeintlichen Umstellung des Online-Bankings unterstützen zu wollen. |
18.09.2021 |
Wir warnen vor E-Mails, die angeblich bezwecken, eine Nutzerzustimmung zu neuen AGB einzuholen. Hierfür stellen die Versender einen QR-Code bereit, den die Nutzer scannen sollen. Dadurch landen sie auf einer Phishing-Seite, auf der sie ihre Online-Banking-Zugangsdaten eingeben sollen. Ziel der Betrüger ist es, auf diese Weise an Zugangsdaten und personenbezogene Informationen zu gelangen oder schädliche Software auf Ihrem Computer, Smartphone oder Tablet zu installieren. |
18.09.2021 | > Erneute Betrugsversuche per Telefonanruf: Betrüger geben sich als Bankmitarbeiter aus Wir warnen erneut vor Phishing-Versuchen per Telefonanruf, bei denen sich Betrüger als Mitarbeiter der Bank ausgeben. Sie behaupten, dass die Angerufenen sich im Online-Banking anmelden müssten, um eine verdächtige Überweisung zu überprüfen. |
23.07.2021 | > Erneute Betrugsversuche per Telefonanruf: Betrüger geben sich als Bankmitarbeiter aus Wir warnen erneut vor Phishing-Versuchen per Telefonanruf, bei denen sich Betrüger als Mitarbeiter der Bank ausgeben. Sie behaupten unter verschiedenen Vorwänden, dass die Angerufenen eine Testüberweisung durchführen müssten. |
18.06.2021 | > Erneute Betrugsversuche per Telefonanruf: Betrüger geben sich dieses Mal als Bankmitarbeiter aus Wir warnen erneut vor Phishing-Versuchen per Telefonanruf, bei denen sich Betrüger als Mitarbeiter der Bank ausgeben. Sie behaupten, dass die Angerufenen eine Testüberweisung durchführen müssten, um eine verdächtige Corona-bedingte Umstellung zu überprüfen. |
30.03.2021 | > Betrugsversuche durch gefälschte Paket-Benachrichtigungen Wir warnen vor Phishing-Versuchen, bei denen Betrüger gefälschte Paket-Benachrichtigungen mit App-Links verschicken. Installiert der Kunde die vermeintliche App des Versanddienstleisters, können die Täter Passwörter und Kreditkarteninformationen erbeuten. |
13.02.2021 |
Wir warnen vor Phishing-Meldungen, die bei der Anmeldung im Online-Banking auftreten. In diesen Meldungen wird auf angebliche Sicherheitslücken hingewiesen und dazu aufgefordert, einen neuen Verschlüsselungsalgorithmus zu testen. Dazu sollen die Empfänger einen in der Meldung enthaltenen Link nutzen, um und eine angebliche Demo-Überweisung durchzuführen. |
12.02.2021 |
Wir warnen vor Phishing-Mails, in denen die Versender behaupten, dass das Konto aufgrund unbefugter Überweisungen gesperrt worden sei. Die Kunden müssten ihr Konto nun mithilfe eines in der E-Mail enthaltenen Links entsperren. So versuchen die Betrüger, an Zugangsdaten und personenbezogene Informationen zu gelangen oder Schad-Software auf Computern, Smartphones und Tablets zu installieren. |
10.02.2021 | > Erneute Betrugsversuche per Telefonanruf: Betrüger geben sich dieses Mal als Bank-Mitarbeiter aus Wir warnen erneut vor Phishing-Versuchen per Telefonanruf, die momentan in einer bereits bekannten Variante auftreten: Betrüger rufen bei Kunden an und geben sich als Mitarbeiter der Bank aus. Sie behaupten, dass die Angerufenen sich im Online-Banking anmelden müssten, um eine verdächtige Buchung zu überprüfen. |
10.02.2021 |
Wir warnen vor Phishing-Mails, in denen die Versender behaupten, dass das Konto aufgrund einer nicht korrekt hinterlegten Mobilfunknummer gesperrt worden sei. Die Kunden müssten ihre Daten nun mithilfe eines in der E-Mail enthaltenen Links aktualisieren. So versuchen die Betrüger, an Zugangsdaten und personenbezogene Informationen zu gelangen oder Schad-Software auf Computern, Smartphones und Tablets zu installieren. |
20.01.2021 | > Erneute Betrugsversuche per Telefonanruf: Betrüger geben sich dieses Mal als Bank-Mitarbeiter aus Wir warnen erneut vor Phishing-Versuchen per Telefonanruf, die momentan in einer bereits bekannten Variante auftreten: Betrüger rufen bei Kunden an und geben sich als Mitarbeiter der Bank aus. Sie behaupten, dass die Angerufenen sich wegen angeblicher Buchungen im Online-Banking anmelden und eine TAN erzeugen müssten. |
16.01.2021 |
Wir warnen vor angeblich im Namen eines Hilfecenters versandten Phishing-Mails. Darin behaupten die Versender, dass das Konto aufgrund veralteter Zugangsdaten gesperrt worden sei. Die Kunden müssten diese nun mithilfe eines in der E-Mail enthaltenen Links aktualisieren. So versuchen die Betrüger, an Zugangsdaten und personenbezogene Informationen zu gelangen oder Schad-Software auf Computern, Smartphones und Tablets zu installieren. |
14.01.2021 |
Wir warnen vor angeblich im Namen des Kundensupports versandten Phishing-Mails. Darin behaupten die Versender, dass das Konto aufgrund unvollständiger Kontaktdaten gesperrt worden sei. Nun müssten die Kunden ihre Kontodaten mithilfe eines in der E-Mail enthaltenen Links aktualisieren. So versuchen die Betrüger, an Zugangsdaten und personenbezogene Informationen zu gelangen oder Schad-Software auf Computern, Smartphones und Tablets zu installieren. |
09.01.2021 |
Wir warnen erneut vor Phishing-Mails, deren Absender angeblich im Namen eines VR-Online-Teams zur Verifizierung des Kundenkontos auffordern. Zur Aktualisierung ihrer persönlichen Daten sollen die Kunden einen in der E-Mail enthaltenen Link nutzen. Damit versuchen die Betrüger, an Zugangsdaten und personenbezogene Informationen zu gelangen bzw. schädliche Software auf Computern, Smartphones oder Tablets zu installieren. |
Typische Phishing-Tricks
Betrüger geben sich als Polizeibeamte aus und bringen Senioren dazu, Bargeld und andere Wertgegenstände auszuhändigen. Dabei nehmen sie telefonisch Kontakt zu ihren Opfern auf. Mittels Telefonnummermanipulation lassen die Betrüger dann die Rufnummer 110 oder die örtliche Polizeidienststellennummer auf dem Bildschirm angerufener Telefone erscheinen.
Angebliche Gefahr soll zur Aushändigung der Wertsachen bewegen
Die Betrüger verwickeln ältere Menschen in ein Gespräch und erfinden Geschichten, die diese dazu bringen sollen, ihre Wertsachen zu übergeben. Ein Beispiel: Es wurde ein Einbrecher geschnappt, der eine Adressenliste mit sich führte, auf der auch der Name der angerufenen Person stand. Aus Sicherheitsgründen solle diese nun ihre Wertgegenstände einem angeblichen Kollegen aushändigen.
Die Angerufenen werden zum Teil auch aufgefordert, zu ihrer Bank zu gehen, um sämtliche Ersparnisse abzuheben. Dabei behaupten die Betrüger, dass sogar Bankmitarbeiter in die kriminellen Machenschaften verwickelt seien, weshalb die Senioren ihnen gegenüber nichts verraten dürften, um die Ermittlungen nicht zu gefährden.
Gehen Sie nicht auf die Forderungen der Betrüger ein
Empfänger solcher Telefonanrufe sollten nicht auf die Forderungen eingehen und keinesfalls Bargeld und andere Wertgegenstände an Fremde aushändigen. Sollten Sie auf eine solche Forderung eingegangen sein, empfehlen wir Ihnen, den Schaden bei der Polizei anzuzeigen und Kontakt mit Ihrer PSD Bank Hannover eG aufzunehmen.
Betrüger geben sich als Verwandte aus
Betrüger nehmen telefonisch Kontakt mit Senioren auf und geben vor, Enkel, Neffe oder Nichte des Opfers zu sein. Durch eine manipulative Gesprächsführung kreieren sie so ein Vertrauensverhältnis. Schließlich täuschen die Täter eine Notlage vor und bitten ihre Opfer um hohe Geldsummen. In der Annahme, dem Enkel oder der Nichte zu helfen, gehen die Senioren zur Bank, um das benötigte Bargeld abzuheben. Anschließend übergeben sie das Geld einem Boten, der angeblich von den vermeintlichen Verwandten beauftragt wurde.
So gehen die Betrüger vor
Üblicherweise lassen die Betrüger bei Telefonanruf ihren Namen erraten (beispielweise "Hallo Oma, weißt du wer dran ist?"). So bauen sie sofort Vertrauen auf. Im folgenden Gespräch wird von einer Notsituation beziehungsweise einem finanziellen Engpass berichtet und dabei eine Geldforderung gestellt. In der Regel rufen die Betrüger über den Tag verteilt auch mehrmals an.
So reagieren Sie richtig
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen.
- Raten Sie nicht, wer anruft. Fordern Sie stattdessen den Anrufer auf, selbst seinen Namen zu nennen.
- Geben Sie keine Informationen zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Bitte/Forderung zu überdenken.
- Halten Sie nach einem Anruf mit entsprechenden Forderungen mit Familienangehörigen Rücksprache.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.
Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Sie unsicher sind, Sie Zweifel an der Echtheit des Anrufes haben oder Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt.
Betrüger geben sich als vermeintliche Drittanbieter im Rahmen der PSD2 aus. Sie fordern die Kunden beispielsweise dazu auf, Daten in ihrem System zu ergänzen bzw. abzugleichen. Auf diese Weise versuchen die Betrüger, an personenbezogene Informationen sowie Zugangsdaten zu kommen.
Mit der am 14. September 2019 wirksam gewordenen sogenannten "Zweiten EU-Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2)" wird unter anderem Drittanbietern die Möglichkeit gegeben, Ihnen neue Services anzubieten. Eine Ergänzung bzw. ein Abgleich von Daten ist in diesem Zusammenhang keinesfalls notwendig.
Phishing-Mails werden versendet, um auf betrügerische Weise an personenbezogene Daten von Kunden zu gelangen. Die gefälschten E-Mails haben im Betreff einen Vorwand, mit dem sie den Kunden dazu bewegen, die Mail auf jeden Fall zu öffnen. So gab es während der SEPA-Umstellung beispielsweise viele E-Mails mit Betreffs wie "Ihr SEPA-Mandat" oder "SEPA-Umstellung". In den E-Mails werden die Empfänger zum Beispiel dazu aufgefordert, Ihre Kontodaten zu prüfen oder zu bestätigen. In vielen Fällen enthalten die E-Mails Links, die für die Eingabe oder Kontrolle der Kontodaten angeklickt werden sollen. Diese Links führen dann zum Beispiel auf gefälschte Internetseiten. Dort wird dann ein Angriffsversuch gestartet, um den Rechner des Mail-Empfängers mit Viren und Trojanern zu infizieren. Oder die Infektion des Rechners erfolgt über Dateien, die der Phishing-E-Mail angehängt sind.
Testüberweisung – Täuschung "neue Sicherheitseinstellungen"
Bei diesem technisch sehr ausgefeilten Szenario fälschen die Betrüger eine Internetseite, sodass sie wie die Online-Banking-Plattform einer Bank aussieht. Sie erscheint, wenn ein Kunde zum Beispiel das Online-Banking dieser Bank aus einer Phishing-Mail heraus aufruft. Die Phishing-Mail enthält scheinbar einen Hinweis seiner Bank, dass eine Systemüberprüfung ansteht, die nur ein paar Sekunden in Anspruch nimmt. Anschließend leitet ein Trojaner automatisch in den Dialog zur "Überweisung zum Test" weiter.
Der Trojaner blendet nun auf dem Computer des Kunden eine Test-Überweisung ein. Er wird aufgefordert, eine bereits ausgefüllte Überweisung zu Test- bzw. Sicherheitszwecken mit einer korrekten TAN anzuweisen. Gibt der Kunde die TAN ein in dem Glauben, es würde sich um eine simulierte Überweisung zu Testzwecken handeln, führt der Trojaner eine normale Überweisung aus.
Der Kunde erhält im Online-Banking einen Hinweis auf eine falsch gebuchte Überweisung. Es wird mit der Sperrung des Kontos gedroht. Um die Sperrung zu verhindern, soll der Kunde das vermeintlich eingegangene Geld zurücküberweisen. Derlei Hinweise sind gefälscht, um Kunden zu einer Überweisung zugunsten der Betrüger zu verleiten. In der manipulierten Umsatzanzeige steht der angebliche Geldeingang. Zur Vereinfachung der Rücküberweisung ist in der manipulierten Umsatzanzeige ein gefälschter Retouren-Link programmiert. Durch Klicken des Retouren-Links wird automatisch ein vorbereitetes Überweisungsformular aufgerufen. Schöpft der Kunde keinen Verdacht, gibt er im guten Glauben eine TAN ein und versendet den Auftrag.