Energiesparen ohne Sanierung: Effektive Tipps, die Sie sofort umsetzen können

Tägliches Duschen ist für viele zur Normalität geworden. Wer auf diesen Luxus nicht verzichten, gleichzeitig aber auch Energie sparen möchte, sollte auf die Zeit achten, die er unter der Dusche verbringt. Eine kurze Dusche spart nicht nur bis zu dreimal weniger Wasser als ein Vollbad, sondern gleichzeitig auch wertvolle Energie, die zum Aufheizen des Wassers notwendig ist. Noch effizienter duschen Sie mit einem wassersparenden Duschkopf, der dem durchfließenden Wasser Luft beimischt und den Energieverbrauch so um bis zu 30 Prozent reduziert.

Bis zu 50 Prozent Energie und 30 Prozent Wasser können Sie weiterhin sparen, indem Sie Ihr schmutziges Geschirr mit dem Geschirrspüler abwaschen, anstatt es mit der Hand zu spülen. Wichtig: Schalten Sie die Maschine nur dann an, wenn sie voll beladen ist und nutzen Sie – insofern vorhanden – das ECO-Programm. Ebenfalls voll beladen sollten Sie Ihre Waschmaschine in Benutzung nehmen. Dank moderner Waschmittel wird verschmutze Kleidung schon bei geringen Temperaturen von 30-40 Grad sauber, wodurch Sie wertvolle Energie sparen können. Zum Vergleich: Mit der Energie einer 60-Grad-Wäsche können Sie bis zu 3 Trommeln 30-Grad-Wäsche waschen. Trocknen Sie Ihre Wäsche anschließend am besten an der Luft. Denn der Wäschetrockner zählt zu den drei größten Stromfressern im Haushalt. Welche Elektrogeräte den ersten und zweiten Platz belegen und wie Sie diese effizient ersetzen können, erfahren Sie hier.

Wärmedämmung optimieren

Nicht zuletzt hängt Ihr Energieverbrauch maßgeblich davon ab, wie gut das Haus, in dem Sie leben, gedämmt ist. Als Teil der energetischen Sanierung ist eine vollständige Wärmedämmung häufig nicht nur aufwendig und kostspielig, sondern liegt im Falle einer Mietwohnung ohnehin in der Hand Ihres Vermieters. Mit kleinen Maßnahmen können Sie jedoch auch hier in Eigenregie Abhilfe schaffen. Befestigen Sie beispielsweise einen Thermovorhang vor Fenstern und Haustür, um den Wärmeverlust zu reduzieren und dämmen Sie sogenannte Wärmebrücken in Heizkörpernischen mithilfe einer 5 mm dicken, aluminiumbeschichteten Styroporplatte einfach selbst.

Sollten Sie eine eigene Immobilie besitzen, kann es sich hingegen durchaus lohnen, durch gezielte Maßnahmen den Energiebedarf Ihres Hauses zu senken. Ob Dämmung der Fassade, neue Fenster oder Modernisierung der Haustechnik: Lassen Sie sich von unseren Experten beraten. Als deutschlandweiter Testsieger für Baufinanzierungsberatung zeigen sie Ihnen auf, welche Maßnahmen und Fördermöglichkeiten für Ihre eigenen vier Wände sinnvoll und auf kurze oder lange Sicht rentabel sind. Vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin unter 0511 9665 – 30.