Haus- und Gartenpflege im Winter:
Diese Arbeiten stehen im Januar an

Sie haben schon länger vor, den ein oder anderen Baum im Garten zu fällen? Der Winter ist genau die richtige Zeit dafür. Denn jetzt ist der Baum frei von Blättern und somit sind Äste und Stamm aufgrund der sogenannten „Saftruhe“ trockener, was das Fällen vereinfacht. Hacken und stapeln Sie das Holz im Anschluss und lagern Sie es für etwa zwei Jahre an einem trockenen Ort. So können Sie es später wunderbar als Brennholz im Kamin verwenden.

Wussten Sie, dass der Winter die ideale Zeit ist, um Teppiche zu reinigen? Legen Sie Ihren Teppich einfach mit der Oberseite in den Schnee und beklopfen Sie die Rückseite mit dem Teppichklopfer. Auf diese Weise vermeiden Sie eine massive Staubwolke, während die Feuchtigkeit des Schnees zusätzlich reinigt. Die frostigen Temperaturen vertreiben überdies auch Hausstaubmilden. Der Teppich sollte dabei mindestens 24 Stunden im Schnee verweilen.

Gefrierschrank abtauen

Spätestens, wenn sich im Gefrierschrank eine dicke Eisschicht gebildet hat, ist Abtauen angesagt. Denn das Eis schadet nicht nur dem Gerät und den Lebensmitteln, es sorgt auch für einen erheblich höheren Stromverbrauch. Bei einer Eisschicht von 1 cm ist dieser schon mindestens doppelt so hoch. Grundsätzlich sollten Sie Ihren Gefrierschrank 1- bis 2-mal im Jahr abtauen. Die Wintermonate bieten dafür die perfekte Gelegenheit, da Sie Ihre Lebensmittel ganz einfach vorübergehend draußen lagern können. Sobald Sie Ihren Gefrierschrank leer geräumt haben, können Sie ihn vom Stromnetz trennen und bei geöffneter Tür abtauen lassen. Legen Sie Handtücher und ein Backblech um den Schrank herum, um das Tauwasser abzufangen. Gut zu wissen: Modernere Geräte verfügen heute oft über eine No-Frost Funktion, die die Notwendigkeit für das Abtauen deutlich reduziert oder sogar ganz ersetzt. Es kann sich also langfristig durchaus lohnen, über die Anschaffung eines neuen Gefrierschranks mit dieser Technologie und einer sparsamen Energieeffizienzklasse A++ nachzudenken.