Auf die Schnäppchen, fertig, los: Pünktlich zum Black Friday am 26. November bieten auch dieses Jahr wieder zahlreiche Händler besonders günstige Angebote und Sonderrabatte. Doch wo hat der Schnäppchentag des Jahres eigentlich seine Wurzeln? Und sind die vermeintlichen Super-Deals wirklich so verlockend, wie sie auf den ersten Blick scheinen? Wir verraten Ihnen, wie Sie wirklich sparen können.
Black Friday: So können Sie wirklich sparen
Wie ist der Black Friday entstanden?
Anders als sein Name zunächst vermuten lässt, hat der Black Friday nichts mit dem Schwarzen Freitag gemein, der 1929 als folgenreicher Börsencrash in die amerikanische Geschichte einging. In seiner heutigen Verwendung bezeichnet der Black Friday eine Rabattaktion des Einzelhandels, die erstmal in den USA der 1960er Jahre auftauchte und jährlich am Freitag nach Thanksgiving stattfindet. Viele Amerikaner nutzen den Black Friday daher traditionell als Brückentag, um über das verlängerte Wochenende erste Weihnachtseinkäufe zu erledigen.
Eine Chance, die auch zahlreiche Geschäfte und Onlineshops erkannt haben. Seit vielen Jahren gilt der Black Friday als einer der umsatzstärksten Tage des Jahres für den amerikanischen Einzelhandel. Und auch hier in Deutschland hat sich der Schnäppchentag inzwischen etabliert.
Achtung vor Schnäppchen-Fallen
Wer am Black Friday wirklich profitieren möchte, sollte sich vorher gut informieren. Denn nicht immer halten die vermeintlichen Schnäppchen wirklich das, was sie versprechen.
1. Ursprungspreis kennen
Super-Deals von bis zu 70 Prozent? Schauen Sie genau hin. Denn oftmals bezieht sich der beworbene Rabatt auf die unverbindlichen Preisempfehlungen des Herstellers (UVP). Diese ist meist allerdings sehr hochangesetzt, weshalb sie von kaum einem Händler wirklich verlangt wird. Statt der versprochenen 70 Prozent Rabatt, liegt die reale Ersparnis dann schnell bei 10 bis 20 Prozent.
2. Spontankäufe vermeiden
Auch wenn die beworbenen Rabatte sehr verlockend wirken: Überlegen Sie sich am besten vorher, welche Produkte sie wirklich benötigen. Das hält von Spontankäufen ab.
3. Preise vergleichen
Sie haben sich für ein Produkt entschieden und möchten am Black Friday zuschlagen? Dann sollten Sie die Preise verschiedener Händler unbedingt miteinander vergleichen. Beachten Sie hierbei auch die Versandkosten. Idealerweise vergleichen Sie die Ergebnisse von mindestens zwei Suchmaschinen miteinander.
4. Nicht unter Druck setzen lassen
Lassen Sie sich von Countdown-Angeboten und ablaufenden Uhren nicht unter Druck setzen. Viele Produkte finden Sie auch bei anderen Händlern zu ähnlichen Preisen.
5. Vorsicht vor Fake-Shops
Ihnen kommt ein Angebot zu gut vor, um wahr zu sein? Prüfen Sie vor Abschluss eines Kaufes immer, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt. Das Trusted Shops-Siegel bietet hier Orientierung.
PSD Bank-Tipp
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