Sich von allem Überflüssigen trennen und auf das Wesentliche konzentrieren – Der Trend des minimalistischen Wohnens hat von Amerika aus die Welt erobert und findet inzwischen auch hierzulande viele begeisterte Anhänger. Als alternative Wohnform verbinden Tiny Häuser die Kompaktheit einer Wohnung mit den Vorzügen eines Einfamilienhauses. Wenn auch Sie über den Umzug in ein Mini-Haus nachdenken, finden Sie hier die wichtigsten Infos zu Planung, Kosten und Finanzierung.
Kleines Haus, großer Trend: Das Tiny House im Faktencheck
Wo kann man ein Tiny House aufstellen?
Möchten Sie Ihr Tiny House an einem festen Standort errichten, um dauerhaft darin zu wohnen, benötigen Sie ein erschlossenes Grundstück, welches für das Wohnen zugelassen ist. Wer sein Tiny House lediglich als Wohnwagen für den Urlaub nutzen möchte, braucht hierfür hingegen weder Grundstück noch Baugenehmigung, da das mobile Haus in diesem Fall als Fahrzeug gilt. Ebenfalls keine Baugenehmigung benötigen in der Regel Tiny Häuser, die als Wochenend- oder Ferienhaus auf einem Campingplatz oder einem Sondergebiet zur Erholung abgestellt werden. Weitere wichtige Informationen zum Thema Baurecht finden Sie hier.
Wie groß darf ein Tiny House sein?
Auch hier ist die Art der Nutzung entscheidend. Grundsätzlich gibt es für die Größe eines feststehenden Tiny Hauses keine rechtlichen Beschränkungen. Um dauerhaft darin wohnen zu dürfen, müssen die Minihäuser jedoch gewisse Anforderungen erfüllen. So müssen die Aufenthaltsräume beispielsweise mindestens 2,40 Meter hoch sein und auch Treppen, Türen, Fenster und Fluchtwege unterliegen der jeweiligen Landesbauordnung. Als Ferienhaus auf einem Campingplatz abgestellt, dürfen die kleinen Unterkünfte meist nicht größer als 50 Quadratmeter sein. Sie legen großen Wert auf Mobilität und möchten mit Ihrem Tiny House die Welt bereisen? Dann achten Sie darauf, dass Ihr Tiny House den speziellen Anforderungen für eine Straßenzulassung entspricht.
Wie teuer ist ein Tiny House?
Neben ökologischen Vorteilen und der hohen Flexibilität, punkten Tiny Häuser auch durch die vergleichsweise geringen Anschaffungskosten. Denn diese sind aufgrund der geringen Fläche meist deutlich niedriger als bei einem herkömmlichen Wohnhaus. Wie viel ein Mini-Haus schlussendlich kostet, ist von vielen verschiedenen Faktoren wie der Größe und der technischen Ausstattung abhängig. Außerdem spielt eine Rolle, ob Sie den Bau selbst in die Hand nehmen oder auf ein schlüsselfertiges Serienmodell setzen. In ihrer einfachsten Ausführung sind kleine, bezugsfertige Tiny Häuser bereits ab 15.000 bis 20.000 Euro erhältlich. Wer im Alltag einen gewissen Komfort erwartet, sollte einen mittleren fünfstelligen Betrag einplanen.
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