Es geht schnell, ist hygienisch und unkompliziert: Bargeldloses Zahlen hat seit Beginn der Corona-Pandemie wesentlich an Bedeutung gewonnen. Rund zwei Drittel der Deutschen haben ihr Bezahlverhalten angepasst und nutzen weniger Bargeld. Ein nicht unerheblicher Teil möchte auch in Zukunft verstärkt auf Bargeld verzichten und zu Karte, Smartphone oder Smartwach greifen. Doch welches Zahlungsmittel hat mit Blick auf Klima und Umwelt die Nase vorn: Bargeld oder Karte? Erfahren Sie hier mehr über den ökologischen Fußabdruck der Bezahlmethoden.
Bar oder Karte? Die Klimabilanz der Bezahlmethoden
So zahlen die Deutschen
Ob im Supermarkt, in der Freizeit, im Onlinehandel oder an der Tankstelle: Das kontaktlose Zahlen ist spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie zur Normalität geworden. Rund 75 Prozent der Deutschen zahlen mindestens einmal pro Woche kontaktlos, mehr als ein Fünftel probierte dies erstmals während der Corona-Pandemie aus.
Neben einem neuen Hygienebewusstsein ist es vor allem die Schnelligkeit und Einfachheit, die das kontaktlose Bezahlen für die Deutschen so attraktiv macht. Noch vor Mobile Payment über Smartphone oder Smartwatch ist dabei die Karte das Zahlungsmittel erster Wahl.
Gleichzeitig hat sich mit der Corona-Pandemie auch in anderen Lebensbereichen der Blick auf die Welt verändert. Familie, Gesundheit und Umwelt sind durch die Krise in den Fokus gerückt. Das Thema Nachhaltigkeit wird für vielen Menschen immer wichtiger, auch im Finanzbereich. Wer sein Leben umweltfreundlicher gestalten möchte, kann hier bereits bei der Wahl seines Zahlungsmittels einiges bewegen, indem er die Karten- der Barzahlung wann immer möglich vorzieht.
Bezahlmethoden im Nachhaltigkeitsvergleich
Stellt man die Umweltauswirkungen der beiden Zahlungsmethoden in Vergleich, zeigt sich hierbei, dass der ökologische Fußabdruck von Bargeldzahlungen um 36 Prozent höher liegt als bei Kartenzahlungen. Mit 31 Prozent lässt sich die höhere Umweltbelastung von Bargeld dabei primär auf dessen Herstellung (z.B. die Verarbeitung von Kupfer und Zinn in Münzen) und den Transport zurückführen. Auch der Energieverbrauch von Bankautomaten schlägt hier zu Buche. Beim bargeldlosen Zahlen sind es hingegen die Herstellung und der Betrieb der Kartenterminals, welche die Umwelt am stärksten belasten.
Im Zusammenspiel mit anderen Maßnahmen kann daher bereits der Griff zur Karte immer einen kleinen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten.
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