Mit dem Kauf einer Immobilie geht für viele Menschen der Traum von den eigenen vier Wänden in Erfüllung. Während bezahlbarer Wohnraum in deutschen Großstädten immer knapper wird, haben die fortschreitende Digitalisierung und flexible Arbeitsformen den Aktionsradius bei der Immobiliensuche zuletzt erweitert. Die Unabhängigkeit bei der Wahl des Wohnsitzes nimmt zu und ländliche Gegenden gewinnen an Attraktivität. Erfahren Sie hier, mit welchen Kosten Sie beim Hauskauf rechnen müssen und was es bei der Finanzierung zu beachten gilt.
Immobilienkauf: Das sollten Sie bei der Finanzierung beachten
Mit diesen Kosten müssen Sie beim Hauskauf rechnen
Neben dem eigentlichen Kaufpreis verursacht der Erwerb einer Immobilie unterschiedliche Nebenkosten, die es in der Planung zu berücksichtigen gilt. Sie variieren von Bundesland zu Bundesland und betragen circa 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises. Zu nennen sind hier die Grunderwerbsteuer (in Niedersachsen 5 Prozent des Kaufpreises), Notarkosten und Grundbucheintrag (ca. 2 Prozent des Kaufpreises) sowie mögliche Maklerkosten (ca. 3,57 % des Kaufpreises). Je nach Ausgangslage kommen weitere Modernisierungskosten, z.B. für eine neue Heizung, Renovierungskosten sowie eventuelle Einrichtungs- und Umzugskosten hinzu.
Finanzierung
Wie hoch sollte Ihr Eigenkapital sein?
Grundsätzlich gilt: Je mehr Eigenkapital Sie für den Hauskauf aufbringen können, desto geringer die Laufzeit des Immobilienkredits und desto niedriger die monatlichen Tilgungsraten. Denn mehr eigene Ersparnisse bedeuten ein geringeres Finanzierungsrisiko für Ihre Bank. Experten zufolge sollte das Eigenkapital dabei die Kaufnebenkosten abdecken. Zum Eigenkapital zählen dabei alle finanziellen Mittel, auf die kurzfristig zugegriffen werden kann wie Bargeld, Guthaben auf Tagesgeldkonten und Sparbüchern, Lebensversicherungen, Bausparverträge, Wertpapiere und Investmentfondsanteile.
Wie hoch sollte die monatliche Kreditrate sein?
Damit Sie die Monatsraten zur Tilgung Ihres Immobiliendarlehen dauerhaft bedienen können, sollten diese nicht mehr als 35 bis 40 Prozent Ihres Haushaltseinkommens ausmachen. Damit Sie Ihr Eigenheim auch in schwierigen Zeiten halten können, z.B. bei Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit oder dem Tod eines Familienmitglieds, bieten wir Ihnen den PSD BaufiSchutz. Dabei handelt es sich um eine Absicherung Ihrer Baufinanzierung, die Sie auf Ihre individuellen Bedürfnisse hin anpassen können. So können Sie Ihre Ratenverpflichtungen auch erfüllen, wenn Teile Ihres Einkommens wegfallen.
Beste Baufinanzierungsberatung deutschlandweit
Der PSD ImmobilienKredit
Wir von der PSD Bank Hannover eG begleiten Sie gerne auf Ihrem Weg in die eigenen vier Wände. Ausgezeichnet als beste Baufinanzierungsberatung deutschlandweit nehmen wir uns viel Zeit für die Beratung und erarbeiten eine individuelle, auf Sie zugeschnittene Finanzierung. Egal ob Modernisierung, Anschlussfinanzierung, Bau, Haus- oder Wohnungskauf: Profitieren Sie von einer schnellen Kreditentscheidung, einer hohen Planungssicherheit durch feste monatliche Raten und gleichzeitig günstigen Konditionen.
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